Σημαντική ανακοίνωση
23.37
“Η περιοχή εκκένωσης έχει απελευθερωθεί”, λέει η πόλη, “οι κάτοικοι μπορούν να επιστρέψουν στα σπίτια και τα διαμερίσματα τους”.
23.24
Η βόμβα εξερράγη!
Εξετάζεται η περιοχή από τις ομάδες ασφαλείας. Παρακαλούνται οι κάτοικοι να κάνουν ακόμα λίγο υπομονή, και να μην επιστρέψουν στις οικίες τους μέχρι να δοθεί η έγκριση.
22.48
Μετά την ελεγχόμενη ανατίναξη δεν μπορείτε να επιστρέψετε κατευθείαν στα σπίτια σας. Πρώτα θα εξεταστεί από την πυροσβεστική η περιοχή για πιθανόν ζημιές.“ Ένα ελικόπτερο της αστυνομίας θα επιθεωρήσει την περιοχή από τον αέρα”, ανακοίνωσε η πόλη.
“Ίσως χρειαστεί λίγος χρόνος εως οι δυνάμεις ασφαλείας νε επίτρέψουν την επιστροφή των κατοίκων στην περιοχή εκκένωσης.”
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250-Kilo-Fliegerbombe in Nürnberg – Südwesttangente gesperrt
Nach dem Fund einer 250-Kilo-Fliegerbombe an der Stadtgrenze zwischen Nürnberg und Fürth wird die Entschärfung des Sprengkörpers vorbereitet. Die Südwesttangente ist gesperrt, Evakuierungen laufen.
ΕΠΙΚΙΝΔΥΝΕΣ ΖΩΝΕΣ
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+++ Aktualisieren +++
23.41 Uhr:
750 Anrufe gingen bereits beim Nürnberger Bürgertelefon ein, teilt die Stadt mit. Es ist unter der Rufnummer 09 11 / 6 43 75-8 88 noch die ganze Nacht besetzt.
23.40 Uhr:
+++ Die Stadt hat soeben den Katastrophenfall aufgehoben. “Das Evakuierungsgebiet wurde freigegeben”, teilt die Stadt mit, “die Anwohner können wieder in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.”
23.30 Uhr:
Bislang konnten die Einsatzkräfte auch an der Fürther Glas-Pyramide keine Schäden feststellen.
23.22 Uhr:
Die Erleichterung ist groß bei den Anwohnern – in Nürnberg und auf der anderen Seite der Stadtgrenze, in Fürth.
23.16 Uhr:
Erleichterung: Der Sprengmeister meldet, dass die Sprengung die Fliegerbombe erfolgreich entschärft hat. Auf den ersten Blick wenig Kollateralschäden zu sehen, Gebiet wird jetzt genauer untersucht.
23.15 Uhr:
“Momentan sind keine größeren Schäden im Evakuierungsgebiet zu sehen”, teilt die Stadt mit. Die genauere Untersuchung beginnt aber gerade erst.
23.10 Uhr:
Obwohl uns mehrere Leser von einem lauten Knall weit über die Grenzen Nürnbergs hinaus berichten, sagt die Stadt Nürnberg: “Es war keine Detonation zu hören.” In den nächsten Minuten wird der Sprengmeister die Fundstelle untersuchen.
23.05 Uhr:
+++ Die Fliegerbombe wurde soeben erfolgreich gesprengt! Eine Detonation sei nicht zu hören gewesen, teilt die Stadt mit +++
22.48 Uhr:
Wichtig für Anwohner: Das Evakuierungsgebiet darf nach der kontrollierten Sprengung nicht direkt wieder betreten werden. Erst wird es von der Feuerwehr auf Schäden untersucht. “Ein Polizeihubschrauber wird aus der Luft das Gebiet inspizieren”, teilt die Stadt mit. “Es kann durchaus einige Zeit dauern, bis die Sicherheitskräfte das Evakuierungsgebiet wieder freigeben.”
22.43 Uhr:
Kurzer Einblick in die Gebersdorfer Sammelstelle: Es gibt Schnitzel mit Pommes und Nudeln mit Tomatensauce. Ein Spielzimmer für Familien mit Kindern wurde eingerichtet. Unter den Evakuierten sind auch einige Grippekranke, die isoliert im Gemeindehaus der Kirchengemeinde medizinisch betreut werden.
22.38 Uhr:
Weil aktuell die Homepage der Stadt Fürth überlastet ist: Das Bürgertelefon ist unter der Rufnummer 0911 9743698 erreichbar.
22.33 Uhr:
Eine Frage unserer Leser, die immer wieder auftaucht: Gibt es einen Ton, der kurz vor der Sprengung vor dem Knall warnt? Nein, sagt Feuerwehrsprecher Horst Gillmeier.
22.31 Uhr:
Immer mehr Kräfte eilen in den Südwesten Nürnbergs und nach Fürth. Städteübergreifend dürften fast 2000 Menschen im Einsatz sein, sie kommen auch aus Bad Windsheim und Erlangen.
22.30 Uhr:
Die kontrollierte Sprengung findet zwischen 22.30 Uhr und 23 Uhr statt. “Es wird einen lauten Knall geben”, sagt Feuerwehrsprecher Horst Gillmeier. “Aber es gibt keine große Gefährdung außerhalb der Schutzzone.”
22.27 Uhr:
Die Stadt gibt auch noch einmal Tipps, wie sich Anwohner außerhalb des Evakuierungsareals verhalten sollen. “Es besteht keine Gefahr”, wird dort betont. “Auf jeden Fall: Ruhe bewahren. Trotzdem gilt: Nicht in der Nähe von Fenstern aufhalten, nicht im Freien aufhalten!”
22.25 Uhr:
Die Stadt meldet weiter Fortschritt an der Baugrube: Acht Wassersäcke liegen dort aktuell, zwei mehr sollen es noch werden. Die Arbeiten sind auf der Zielgeraden.
22.21 Uhr:
Kurzer Blick nach Gebersdorf, in eine der Evakuierungsstellen: 100 Menschen werden hier gerade in der Grundschule von 38 Einsatzkräften des ASB, BRK und der Maltester betreut. Feldbetten und Schlafmöglichkeiten werden derzeit geschaffen. “Falls die Notwendigkeit besteht, dass Leute übernachten müssen”, sagt Sohrab Taheri vom BRK.
22.15 Uhr:
Noch einmal ein kurzer Blick zur Sammelstelle für Einsatzkräfte: Der Andrang bleibt gewaltig. Viele Helfer, die noch eine lange Nacht vor sich haben.
22.10 Uhr:Ursprünglich hatte der Sprengmeister den Plan, die Überseecontainer in der Nähe der Bombe aufzustellen, um die Druckwelle zu steuern. Diese Idee wurde nun verworfen. ” Die Vorbereitungsarbeiten verlaufen planmäßig”, teilt die Stadt mit. Die Grube sei mit Strohballen gefüllt, die Erdwälle sind aufgeschüttet. Schon bald könnte gesprengt werden.
21.55 Uhr:
Auch die Stadt Nürnberg hat gut zu tun. Beim Bürgertelefon gingen bislang 561 Anrufe ein – aktuell ist es mit sechs Personen besetzt. Wer Fragen zur Fliegerbombe hat, kann sich unter der Rufnummer 09 11 / 6 43 75-8 88 melden.
21.49 Uhr:
Ist um Mitternacht alles vorbei? Darauf hoffen die Anwohner zumindest. Einen Zeitplan könne man aber derzeit allenfalls skizzieren, betonen die Verantwortlichen. Gesprengt wird erst, wenn der Sprengmeister die Situation als sicher einschätzt. Ihm obliegt die komplette Entscheidungsgewalt.
21.42 Uhr:
Damit das Stroh nicht Feuer fängt und viele Brände entfacht, wird die Feuerwehr rund 40 Tonnen Wasser einsetzen – umgerechnet rund 40.000 Liter.
21.40 Uhr:
Die Vorbereitungen für die Sprengung laufen auf Hochtouren. Die Grube, in der die Bombe liegt, wird mit Strohballen verfüllt. Darauf werden Wassersäcke mit bis zu 5000 Litern Fassungsvermögen gelegt. Weitere Schichten folgen. Um die Grube herum werden Erdwälle aufgeschüttet. All das soll helfen, die Druckwelle abzumildern und zu lenken – auf ein freies Feld.
21.35 Uhr:
Zeit, um einen genaueren Blick auf die Bombe zu werfen, die Nürnberg in Aufregung versetzt. Der Grund: der Zünder, der besonders perfide ist. Im Fokus steht dabei eine mit Aceton gefüllte Glasampulle und ein Zelluloidplättchen.
21.30 Uhr:
Wegen des Katastrophenfalls hat das Online-Warnsystem Katwarn seine Meldungen erweitert. Als betroffen gelten nun das gesamte Stadtgebiet in Nürnberg und Fürth.
21.25 Uhr:
Kurzer Blick auf die Kräftesammelpunkte an der Bucher Straße: Dutzende Kräfte treffen hier ein – und es werden immer mehr. Unter anderem sind Feuerwehren aus Herzogenaurach, Schwaig und Behringersdorf.
21.20 Uhr:
Was bedeutet der Katastrophenalarm, der in Nürnberg und Fürth ausgerufen wurde, konkret? “Es gilt Vollalarm für alle Einheiten, um sicherzustellen, dass wir weitere Notfälle abzudecken können”, sagt Gillmeier. “Wir stellen uns darauf ein, das viele kleine Feuer entstehen.”
21.10 Uhr:
Aktuell sind weit über 1000 Einsatzkräfte im Einsatz. Gillmeier sagt aber auch: “Es werden noch dramatisch mehr.” Unklar ist bislang, was an überörtlichen Kräften in Nürnberg eintreffen wird in den nächsten Stunden.
21.00 Uhr:
Immer wieder fällt vor Ort der Vergleich zur Fliegerbombe, die 2012 im Münchner Stadtteil Schwabing gesprengt wurde. Damals verursachte die kontrollierte Detonation enorme Schäden, weil brennendes Stroh auf Hausdächer fiel (im Bild). “Wir haben hier nicht die enge Bebauung wie dort”, beruhigt Feuerwehrsprecher Gillmeier. Der Sprengmeister werde versuchen mit einem Korridor die Explosionswirkung auf ein freies Feld zu lenken. Dabei komme auch ein Teil der 16 angelieferten Überseecontainer zum Einsatz.
20.50 Uhr:
Für die Rettungskräfte, das ist bereits jetzt klar, wird es eine lange Nacht, denn: Nach der Bombe komm jede Menge Arbeit auf sie zu. Besonders die Feuerwehr wird im Dauereinsatz sein. Sie müssen mögliche Brände kontrollieren und die Fenster begutachten. Außerdem steht ein Hubschrauber bereit, um bei Bedarf die Lage aus der Luft zu überwachen.
20.40 Uhr:
Zu den Vorbereitungsmaßnahmen gehört auch das hier: Die Flugverbotszone über der Bombe wurde von 1000 auf jetzt 5000 Meter angehoben.
20.30 Uhr:
Weitere Details zur Lage der Bombe: Sie liegt in einer Baugrube, unter der Burgsandstein ist. Experten errechneten bereits die möglichen Auswirkungen auf die Nachbargebäude. Die Überseecontainer, die die Druckwelle abmildern sollen, konnten nicht komplett aufgebaut werden, weil zu wenig Platz für sie sei.
20.20 Uhr:
“Momentan finden noch Vorbereitungen statt.” Erst um 22 Uhr wisse man mehr, dann begutachtet der Sprengmeister die Bombe ein letztes Mal vor der kontrollierten Sprengung.
20.10 Uhr:
Warum wurde es nichts mit der Entschärfung? Feuerwehrsprecher Horst Gillmeier erklärt das so: Zunächst sei der sogenannte Wasserschneider, ein Spezialwerkzeug, installiert worden. Das sogenannte Leitwerk am hinteren Ende der Bombe sei beim Aufschlag nicht abgetrennt worden, auch mit dem Schneider habe man es nicht entfernen können – zumindest nicht ohne erhebliche Explosionsgefahr.
19.55 Uhr:
Diese Container hier, die vor Stunden am Hafen losfuhren, sollen gleich bei der kontrollierten Sprengung die Pyramide schützen. Der Sprengmeister befürchtet, dass sonst das Gebäude Schaden nehmen könnte.
19.40 Uhr:
In gut einer Viertelstunde soll es eine weitere Pressekonferenz mit einem Sprecher der Stadt Nürnberg und der Feuerwehr geben. Der Katastrophenfall wurde vorsorglich ausgerufen.
19.25 Uhr:
Um 19.25 Uhr haben die Städte Nürnberg und Fürth den Katastrophenfall ausgerufen. Das bedeutet: Alle Einheiten der Feuerwehren und Rettungskräfte müssen in Bereitschaft.
19.20 Uhr:
Nach einer erneuten Inspektion der Fliegerbombe ist klar: Die Entschärfung mit dem Wasserschneider, einem Spezialwerkzeug, ist nicht möglich. Deshalb wird der Blindgänger nun kontrolliert gesprengt. “Die Vorbereitungen werden mindestens zwei Stunden dauern”, teilt die Stadt Nürnberg mit.
19.10 Uhr:
Es ist ein Großeinsatz, für Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte aus dem kompletten Nürnberger Umland: Über 1000 Helfer sind vor Ort, für die Evakuierungsmaßnahmen, Straßensperrungen und die Versorgung von Anwohnern. Drei Löschzüge aus Nürberg und Fürth sind in der Nähe der Fundstelle, zwei weitere stünden bereit. Für sie könnte es noch eine lange Nacht werden, sollte die Entschärfung der Bombe nicht möglich sein.
18.50 Uhr:
Am Hafen machen sich derweil die ersten Container auf dem Weg, die im Sprengfall die Pyramide schützen sollen. Mit Polizeibegleitung geht es zur Fundstelle. Insgesamt möchte der Sprengmeister 16 solcher Container als Schutzwall positionieren – zumindest dann, wenn die Bombe gesprengt werden muss. Das entscheidet sich spätestens gegen 20 Uhr.
18.40 Uhr:
Um 20 Uhr entscheidet der Sprengmeister, ob konventionell entschärft oder gesprengt wird. Derweil meldet die Stadt: Die Evakuierung ist abgeschlossen. “Alle betroffenen Gebiete in Nürnberg und Fürth sind geräumt.”
18.30 Uhr:
Die Vorbereitungsmaßnahmen für eine mögliche Sprengung in Höfen laufen weiter. Acht Container, die als Schutzwall für die Pyramide dienen sollen, sind im Anmarsch, acht weitere kommen. “Der Sprengmeister kann auch noch nicht sagen, wann es soweit ist. Die nächste Hausnummer wäre 19 Uhr”, sagt Feuerwehrsprecher Horst Gillmeier.
18.20 Uhr:
Noch einmal ein paar Erfahrungen von Sprengmeister Michael Weiß, der den Nürnberger Nachrichten 2013 ein Interview gab: “Es gibt es viele Arbeitsschritte, die nach der Entschärfung anfallen. Wir müssen zum Beispiel die Bombe zersägen. Das klingt jetzt einfach, aber nimmt wirklich viele Stunden in Kauf. Am Ende muss auch noch die Metallhülle der Bombe im Ofen verbrannt werden.”
18.10 Uhr:
Die Verantwortlichen stellen aber auch noch einmal klar: Mit einer Entschärfung vor 18.30 Uhr ist nicht zu rechnen. Die Beleuchtung steht, der Sprengmeister entscheidet allein, wie er vorgehen will.
18.00 Uhr:
“Es kann durchaus noch länger dauern, kann aber auch zügig gehen”, sagt Stephan Gräser von der Stadt. Der Sprengmeister möchte vor der Pyramide einen Schutzwall aufbauen, um die Fenster des Gebäudes vor der Druckwelle zu schützen. Dafür werden 16 Container beschafft, die noch nicht in Höfen eingetroffen sind. Zusätzlich werden Strohballen rund um die Gräben ausgelegt.
17.55 Uhr:
Die Verantwortlichen stellen noch einmal klar: Der Sprengmeister legt fest, wie er vorgehen will. “Er alleine trifft die Entscheidung”, sagt Stephan Gräser von der Stadt. Offenbar wird dann, wenn die Evakuierung abgeschlossen ist, mit dem sogenannten Wasserschneider versucht, den Blindgänger zu entschärfen. Sollte das nicht klappen, wird gesprengt.
17.41 Uhr:
Auch die Stadt stellt jetzt noch einmal klar: Das Bundesliga-Topspiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und Borussia Dortmund wird wie geplant stattfinden. Dennoch: Stadiongänger sollten frühzeitig anreisen.
17.39 Uhr:
Die Verkehrssituation im Nürnberger Südwesten spitzt sich immer weiter zu. Auf der Tangente geht nach wie vor nichts, die Ausweichstraßen sind jetzt im Berufsverkehr komplett überlastet. Die Staus ziehen sich bis in das Nürnberger und Fürther Stadtgebiet hinein.
17.35 Uhr:
Derzeit läuft alles darauf hinaus, dass die 250-Kilo-Bombe gesprengt werden muss. Doch es gibt Probleme, die die Arbeiten massiv verzögern dürften. Die Verantwortlichen befürchten, dass bei einer Sprengung die Fenster der Hotel-Pyramide an der Südwesttangente bersten könnten – deshalb müssen dort jetzt Hochseecontainer mit Stroh als Puffer dazwischen aufgestellt werden. Sie sollen die Druckwelle abhalten. Die Container sind bestellt, doch es wird noch länger dauern, bis sie in Höfen eintreffen.
17.21 Uhr:
Die Schön-Klinik ist nun laut Stadt auch geräumt.
16.59 Uhr:
VAG-Busse transportieren derzeit Personen in die Sammelstelle in der Grundschule Gebersdorfer Straße, die Platz für 200 Menschen bietet. Weitere 150 Personen kann ein benachbartes Gemeindezentrum aufnehmen. Sobald die Evakuierung abgeschlossen ist, werden Sprengmeister Michael Weiß und sein Kollege Christian Scheibinger mit der Entschärfung der Fliegerbombe beginnen.
16.50 Uhr:
Die Stadt Nürnberg vermeldet parallel, dass die Evakuierung planmäßig verlaufe und es keine Gefahr für die Bevölkerung gebe.
16.19 Uhr:
Feuerwehr-Sprecher Horst Grillmeier erklärt die Tragweite des Einsatzes: Die Problematik ist laut Grillmeier der chemische Zünder, der ein Stück weit unberechenbar sei. Deshalb musste die Evakuierung auch sofort passieren.
Bei anderen Entschärfungen kann normalerweise länger vorausgeplant werden. „Der Zünder liegt am Boden der Bombe, die liegt senkrecht in der Baugrube und da kommt man sehr schwer ran.“ Deshalb auch der Wasserschneider. Außerdem schließe er eine Sprengung nicht aus. Gegenüber Nordbayern.de sagt Grillmeier außerdem, dass der chemische Langzeitzünder der Bombe möglicherweise beschädigt sei. “Das bedeutet, wir haben ab jetzt Explosionsgefahr.”
16.15 Uhr:
Die Evakuierung läuft weiter. Derweil zeichnet sich ein mittelschwerer Verkehrskollaps für Nürnberg und Fürth ab. Rund um die Straßensperren, auch auf weiträumigeren Umfahrungen geht nichts mehr.
16.01 Uhr:
Laut der Nachrichtenagentur News5 endet aktuell die letzte Operation in der Schön-Klinik. Der Patient wird daraufhin unmittelbar mit einem Rettungswagen verlegt. Mittlerweile sind Hilfskräfte nicht nur aus Nürnberg und Fürth, sondern auch Schwabach, Neumarkt/Oberpfalz sowie Regensburg eingetroffen. Auch die Polizei rückte mit mehreren Reisebussen an, um die Evakuierung durchzuführen und die Absperrungen zu kontrollieren.
15.27 Uhr:
Die Entschärfung der Bombe ist laut Stadt für 17 Uhr geplant. In Fürth ist ein Teil der Südstadt von der Evakuierung betroffen, ebenfalls insgesamt 2500 Menschen. Insgesamt müssen also rund 5000 Menschen aus dem Radius evakuiert werden.
15.11 Uhr:
Die Evakuierung läuft. Der Sprengmeister heißt übrigens Michael Weiß und wird von seinem Kollegen Christian Scheibinger unterstützt.
14.55 Uhr:
Die Evakuierung der Schön Klinik läuft bereits: Es sind insgesamt 69 Patienten betroffen, 25 müssen liegend transportiert werden. Außerdem verlangen fünf Intensivpatienten laut der Stadt Nürnberg eine besondere Betreuung.
14.38 Uhr:
Die Stadt Nürnberg hat ein Bürgertelefon mit der Rufnummer 09 11 / 6 43 75-8 88 eingerichtet. Das Bürgertelefon der Stadt Fürth ist unter 09 11 / 9 74 36 98 zu erreichen.
14.32 Uhr:
Die Evakuierung der Anwohner beginnt um 15 Uhr. Im Nürnberger Evakuierungsgebiet sind rund 2.500 Personen gemeldet. Ab 15 Uhr wird die Grundschule Gebersdorfer Straße 175 als Sammelstelle zur Verfügung stehen. Die Stadt hat außerdem eine Liste mit
14.07 Uhr: Evakuierung auf 15 Uhr vorverlegt
Die Stadt Nürnberg gibt bekannt, dass die Evakuierung bereits um 15 Uhr beginnt. Im Evakuierungsgebiet sind rund 2.500 Personen gemeldet. Ab 15 Uhr wird die Grundschule in der Gebersdorfer Straße 175 als Sammelstelle für die betroffenen Bürger zur Verfügung stehen.
13.49 Uhr: Ab 16 Uhr werden Anwohner evakuiert
Nach Angaben der Stadt Nürnberg ist ab 16.00 Uhr mit der Räumung von Privatanwesen zu rechnen. Vor allem in Höfen und an der Rothenburger Straße wohnen Betroffene. Das Zentrum des Evakuierungsgebietes ist demnach bereits geräumt.
13.35 Uhr: Infos zum Evakuierungsgebiet
Die Stadt Nürnberg hat eine Karte des zu evakuierenden Gebietes und eine Liste der zu räumenden Anwesen veröffentlicht.
13.30 Uhr: Bürgertelefon Fürth
Auch die Stadt Fürth hat ein Bürgertelefon eingerichtet: 0911 / 974 3698
13.13 Uhr: Südwesttangente gesperrt
Die orthopädische Schön-Klinik mit ihren 60 Betten wird zur Stunde evakuiert. Die viel befahrene Südwesttangente ist gesperrt.
Evakuierungsstraßen in Fürth:
Schwabacher Straße zwischen Trogbrücke und Tucherstraße
Am Stüblesacker
Ginsterstraße
Südweg
Benno-Strauß-Straße
Johann-Zumpe-Straße
Georg-Benda-Straße
Futuriastraße
Toni-Wolf-Straße
Tucherstraße
Konrad-Kurz-Straße
Kleingartenanlage
Sandweg
Jakob-Wassermann-Straße
Gerhart-Hauptmann-Straße
Thomas-Mann-Straße
John-F.-Kennedy-Straße
Am Weidiggraben
Zur Kühschanze
Hermann-Glockner-Straße
Magazinstraße
Hans-Bornkessel-Straße
Anwohnende werden gebeten, sich bereits jetzt auf dem Weg zu Verwandten, Freunden oder Bekannten zu machen, die Entschärfung ist für 17 Uhr geplant, die Evakuierungsmaßnahmen laufen bereits.
Nachtrag (15.26 Uhr): Für die von der Evakuierung betroffenen Bürgerinnen und Bürger wurden drei Turnhallen eingerichtet: Im #Hardenberg–#Gymnasium und in der #Hans–#Böckler-Schule; sollten die beiden voll sein, steht auch die Turnhalle an der #Kiderlinschule zur Verfügung.
Sonderbusse pendeln zum einen zwischen Europaallee und Hans-Bornkessel-Straße, um die betroffenen Anwohner in die Turnhalle Hardenberg zu fahren (Zustieg an den regulären Bushaltestellen oder auf Zuruf) und zum anderen zwischen der Jakob-Wassermann-Straße und der Gerhart-Hauptmann-Straße, hier werden die Anwohner in die Turnhalle der Hans-Böckler-Schule gefahren. Für Verpflegung ist jeweils gesorgt.
☎ Bürgertelefon Fürth: (0911) 974 36 98.
☎ Bürgertelefon Nürnberg: (0911) 643 75-8 88.
Die Bombe, die laut Sprengmeister Michael Weiß mit einem chemischen Langzeitzünder versehen ist, wurde von einer Sondierungsfirma in der Proeslerstraße im Stadtteil Höfen an der Stadtgrenze zu Fürth entdeckt. Sie muss mit einem Wasserschneider entschärft werden. Das Gerät wird nicht vor 15 Uhr vor Ort eintreffen.
Die umfangreiche Evakuierung ordnete die städtische Koordinierungsgruppe an. Außerdem wurde ein Bürgertelefon unter der Nummer 0911/643 75–888 eingerichtet.
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Aufregung in Nürnberg: Bombe nahe Südwesttangente gefunden
NÜRNBERG – Große Aufregung am Montag im Nürnberger Südwesten: In der Proeslerstraße unweit der Datev-Niederlassung in Höfen wurde am Vormittag bei Bauarbeiten eine Bombe gefunden. Die Polizei hat den Bereich weiträumig abgesperrt. Etliche Gebäude wurden bereits evakuiert.
- Am Montagvormittag wurde bei Bauarbeiten an der Proeslerstraße in einem Industriegebiet in Höfen eine Bombe entdeckt. Die Polizei hat das Gebiet um den Fundort weiträumig abgesperrt.
- Bei dem Fund handelt es sich um eine 250-Kilogramm Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie besitzt einen chemischen Langzeitzünder.
- Die in unmittelbarer Nähe zum Fundort befindliche Südwesttangente sowie der Main-Donau-Kanal mussten gesperrt werden.
- Firmen und Gebäude müssen in einem Umkreis von einem Kilometer evakuiert werden. Die Firma Datev samt angrenzender Kita, das Metropol-Medizin-Zentrum wurden bereits geräumt. Etwa 2500 Menschen sind betroffen.
- Der Luftraum muss während der Evakuierung in 1000 Meter Höhe kugelförmig gesperrt werden.
- Laut Angaben der Stadt Nürnberg sind rund 2500 Menschen von der Evakuierung betroffen.
- Die Evakuierung wird in Nürnberg und Fürth um 15 Uhr beginnen. Für die betroffenen Bürger wurde eine Sammelstelle eingerichtet: Hierfür wird die Grundschule in der Gebersdorfer Straße 175 ab 15 Uhr zur Verfügung stehen.
- Bürger, die innerhalb des Sperrgebietes wohnen, müssen ihre Häuser voraussichtlich ab 16 Uhr verlassen. Wer die Möglichkeit hat, wird gebeten, sich bereits jetzt zu Verwandten oder Bekannten zu begeben, so die Stadt.
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